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Gabelbissen
Eine faszinierende Kreation, welche sich angeblich in den 1930er Jahren aus der französischen Vorspeisenküche heraus entwickelte und seit Jahrzehnten unverändert scheint. Mit einer Semmel gegessen, war es schon in meiner Kindheit ein Klassiker beim Wiener Gabelfrühstück. Egal ob unsere Deutschlehrerin, die Telefondame im Büro oder die Arbeiter auf der Baustelle – immer wieder bin ich der runden Schale mit Gemüse, viel Majonaise und Ei, Fisch oder einer Wurstscheibe begegnet. |
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Es kann durchaus damit zusammenhängen, dass ich in der Nähe der damals in der Mautner Markhof Gasse in Wien Simmering ansässigen „Spak“ aufgewachsen bin und wir als Kinder nach dem Fußballspielen manchmal ebendort angeläutet haben und ganz nett gefragt haben, ob wir nicht einen Gabelbissen haben könnten – fast immer haben wir auch was bekommen – den Hering wollte damals niemand von uns Kindern...wie sich die Zeiten ändern – aber der Gabelbissen ist geblieben - heute liebe ich Hering. |
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